Pressebericht von Matthias Herbert 07.06.10

 

Neue Pächter in der Vereinsgaststätte

Alexandra und Frank Weis haben neuerdings eine 7-Tage-Woche. Montag bis Donnerstag öffnen die neuen Pächter der Vereinsgaststätte des VfR 07 um 16:30 Uhr die Türen, Freitag bis Sonntag schon um 11:00 Uhr.
Der Vorstand des Vereins hatte sich die Entscheidung, was mit der Gastronomie des Vereinsheims geschehen sollte, nicht leicht gemacht. Durch das Auslaufen des Brauereivertrags war man in einer günstigen Verhandlungsposition mit Lieferanten. Da sich aber gleichzeitig im vergangenen Jahr die Probleme gehäuft hatten, den Thekendienst durch die Abteilungen gerecht und vor allen zuverlässig zu organisieren, kam der Gedanke an eine Verpachtung auf. Auf der Mitgliederversammlung wurde der Vorstand zu diesem Schritt autorisiert und es fanden sich gleich mehrere Bewerber für die Bewirtschaftung.
Die Wahl fiel schließlich auf das Ehepaar Weis, das eine der Hauptqualifikationen bestens erfüllte, nämlich eine Nähe zum VfR 07 und damit ein großes Verständnis für die Bedürfnisse und Belange eines Sportvereins. Dazu kam, dass Frank Weis über Erfahrungen im Gastro-Bereich verfügt und bereits einmal Inhaber eines Betriebes war.
Nachdem die Verträge geschlossen waren, dauerte es nur knapp zwei Wochen bis zur Neueröffnung, die unter großem Andrang Mitte Mai stattfand und erst in den frühen Morgenstunden endete.
Seitdem findet sich regelmäßig eine große Zahl von Gästen in den heller gewordenen, freundlichen Räumen ein, erfreulicherweise nicht nur aus dem direkten Umfeld des VfR 07. Langsam spricht es sich herum, dass es an der Jahnstraße nicht nur Frikadellen aus der Mikrowelle gibt, sondern eine richtige Küche, in der ein engagierter und fähiger Koch agiert.
Auf der Speisekarte finden sich Schnitzel in allen Varianten genau so wie Steaks und eine Vielzahl von Suppen. Pommes und Hamburger für die Jüngsten komplettieren die klassische „Sportler-Karte“, doch nicht nur diese erfreuen sich an den erwachsenen Portionen. Besonders an den Wochenenden sieht man immer mehr ganze Familien, die zum Essen auf dem Stephanshügel erscheinen.
Die Nebenräume der Gaststätte gehören zum Betrieb und werden für Feierlichkeiten aller Art vermietet. Dabei haben die Pächter auch das volle Catering nach Wunsch im Programm.
Von der Qualität des Angebots konnten sich unlängst die Spielerinnen der Frauenabteilung überzeugen, die ihre Meisterschafts- und Aufstiegsfeier dort ausrichtete. Und es wurde wieder einmal spät. Oder früh... Die Männer folgten dann am vergangenen Wochenende.
Für die Weltmeisterschaft ist das Vereinsheim auch bestens gerüstet. Auf der Großleinwand werden alle 64 WM-Spiele übertragen und Küche und Theke rechnen mit Hochbetrieb.
„Wir sind auf alles vorbereitet,“ meint Frank Weis. „Und falls wir Weltmeister werden, wird das Bier bei uns bestimmt nicht all...“
 


Alexandra und Frank Weis

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