Neue Pächter in der
Vereinsgaststätte
Alexandra und Frank Weis haben neuerdings eine 7-Tage-Woche. Montag bis
Donnerstag öffnen die neuen Pächter der Vereinsgaststätte des VfR 07 um
16:30 Uhr die Türen, Freitag bis Sonntag schon um 11:00 Uhr.
Der Vorstand des Vereins hatte sich die Entscheidung, was mit der
Gastronomie des Vereinsheims geschehen sollte, nicht leicht gemacht. Durch
das Auslaufen des Brauereivertrags war man in einer günstigen
Verhandlungsposition mit Lieferanten. Da sich aber gleichzeitig im
vergangenen Jahr die Probleme gehäuft hatten, den Thekendienst durch die
Abteilungen gerecht und vor allen zuverlässig zu organisieren, kam der
Gedanke an eine Verpachtung auf. Auf der Mitgliederversammlung wurde der
Vorstand zu diesem Schritt autorisiert und es fanden sich gleich mehrere
Bewerber für die Bewirtschaftung.
Die Wahl fiel schließlich auf das Ehepaar Weis, das eine der
Hauptqualifikationen bestens erfüllte, nämlich eine Nähe zum VfR 07 und
damit ein großes Verständnis für die Bedürfnisse und Belange eines
Sportvereins. Dazu kam, dass Frank Weis über Erfahrungen im Gastro-Bereich
verfügt und bereits einmal Inhaber eines Betriebes war.
Nachdem die Verträge geschlossen waren, dauerte es nur knapp zwei Wochen
bis zur Neueröffnung, die unter großem Andrang Mitte Mai stattfand und
erst in den frühen Morgenstunden endete.
Seitdem findet sich regelmäßig eine große Zahl von Gästen in den heller
gewordenen, freundlichen Räumen ein, erfreulicherweise nicht nur aus dem
direkten Umfeld des VfR 07. Langsam spricht es sich herum, dass es an der
Jahnstraße nicht nur Frikadellen aus der Mikrowelle gibt, sondern eine
richtige Küche, in der ein engagierter und fähiger Koch agiert.
Auf der Speisekarte finden sich Schnitzel in allen Varianten genau so wie
Steaks und eine Vielzahl von Suppen. Pommes und Hamburger für die Jüngsten
komplettieren die klassische „Sportler-Karte“, doch nicht nur diese
erfreuen sich an den erwachsenen Portionen. Besonders an den Wochenenden
sieht man immer mehr ganze Familien, die zum Essen auf dem Stephanshügel
erscheinen.
Die Nebenräume der Gaststätte gehören zum Betrieb und werden für
Feierlichkeiten aller Art vermietet. Dabei haben die Pächter auch das
volle Catering nach Wunsch im Programm.
Von der Qualität des Angebots konnten sich unlängst die Spielerinnen der
Frauenabteilung überzeugen, die ihre Meisterschafts- und Aufstiegsfeier
dort ausrichtete. Und es wurde wieder einmal spät. Oder früh... Die Männer
folgten dann am vergangenen Wochenende.
Für die Weltmeisterschaft ist das Vereinsheim auch bestens gerüstet. Auf
der Großleinwand werden alle 64 WM-Spiele übertragen und Küche und Theke
rechnen mit Hochbetrieb.
„Wir sind auf alles vorbereitet,“ meint Frank Weis. „Und falls wir
Weltmeister werden, wird das Bier bei uns bestimmt nicht all...“
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