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Es war nicht unser bestes Spiel

Heute standen wir auf unserem eigenen Platz der ersten Mannschaft des TuS Lindenholzhausen gegenüber, um das nächste Pflichtfreundschaftsspiel dieser Herbstrunde zu bestreiten.

Zunächst sah es gut für unsere Jungs aus, auch wenn der Glanz aus den vergangenen Spielen sich nicht zeigen wollte. Immer wieder ließen sich unsere Jungs ablaufen, vergaben den Ball bei schlechten Pässen und fanden nicht in ihr Spiel. So konnte Lindenholzhausen ziemlich gut gegen uns bestehen. Als unser Torwart dann auch noch dem Schuss des Gegners zuschaute, anstatt sich wie ein Gummiseil durch das Tor zu fitschen und den Ball zu halten, war das 0:1 gefallen. Jetzt versuchten es die Jungs doch mal und kämpften sich auch immer wieder in die gegnerische Hälfte. Doch es wollte einfach nicht klappen mit den Toren. Bis Laurice eine schöne Flanke vor das Tor spielte und Luca Forte den Ball ins Tor drückte. Jetzt war wieder alles offen.

Doch unsere Jungs hatten es weiterhin schwer. Bis endlich wieder eine Flanke von uns wunderschön vor das Tor der Lindenholzhausener segelte. Und es war unser kleiner Luca Forte, der sich mit dem Kopf gegen die Gegner durchsetzen konnte und ein Kopfball-Tor schoss, das Samstag Abend ins Fernsehen gehört! So führten wir und hätten die Führung eigentlich auch halten können. Aber die Lindenholzhausener gaben nicht auf und holten sich den Ausgleich. Diesen verteidigten Sie auch bis zum Ende und so ging diese Partie mit 2:2 aus..
 


In einem waren sich die anwesenden Trainer allerdings sicher: Der Spieler des Tages war eindeutig Lukas Wehrmann. Er zeigte wieder hervorragende Leistungen in der Abwehr und bügelte etliche Schwächen der Mannschaft wieder aus und verhinderte so einige Torchancen. Doch das Spiel gewinnt die Mannschaft und nicht ein einzelner Spieler. Oder verliert.

Kopf hoch Jungs! Das nächste Spiel wird wieder unser sein!

Zum Schluss noch eine kleine Manöver-Kritik des Paparazzi:
Auf dem Platz befanden sich während des Spiels mindestens 8 Trainer. Die Kids wurden förmlich überschüttet mit Kommandos. Doch die berufene Trainerin war kaum noch zu vernehmen… Vielleicht sollten wir Eltern im Spiel mal wieder mehr Jubeln, statt zu dirigieren.

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